Nach dem westlichsten Westen von gestern, zieht es mich heute in den südlichsten Süden von England. Die Frage von gestern ist immer noch nicht geklärt, im Gegentell, es gibt ja immer noch englische Kolonien. Ich wandere bei prachtvollem Wetter und heftigen Winden der Küste entlang. Es ist schon ratsam bei dem Wind nicht an den äussersten Rand der Cliffs zu gehen. Es ist einach gewaltig. Nach dem Wandern ein Cornish Ice Cream, lecker, wenn ich da blos nichts verwechselt habe.
Auf dem Rückweg besuche ich Porthcurno mit seinem als Englands schönsten bezeichneten Strand. (Wenn nur diese Frage nicht wäre) sowie das eindrückliche Minack Theatre. 1932 wurde von Rowena Cade und ihrem Gärtner eine Terrasse und einige Sitzgelegenheiten angelegt, um einer lokalen Gruppe von Künstlern, Aufführungen mit dieser spektakulären Kulisse zu ermöglichen. Das Material wurde von ihrem Haus hinunter getragen und der Sand von der Beach hinauf, alles in Handarbeit. Seither wurde immer erweitert. Monteverdi’s Orfeo steht heute auf dem Programm, spontan lade ich Ros, meine Airbnb Gastgeberin ein, sie kocht mir jeden Morgen ein wunderbares Früstück einfach so gratis, ja das gibt es wirklich. Die Vorstellung ist gut besucht, sehr schön, auch wenn ich nicht viel verstehe, sehr windig, (Segeln war ja auch heute nicht möglich) und etwas kalt.